• Geschichte der Schule

        • 1252
          • Erste urkundliche Erwähnung

            des Augustinerinnenklosters zur hl. Elisabeth.

            Damals vor den Toren der Stadt gelegen.

        • 1465
          • Reform des Klosters und Auferlegung strengerer Ordensregeln

        • 1472
          • Umbau des Klosters

            aufgrund des stetigen Wachstums.

            Errichtung eines Haupthauses (spätere Elsbethenschule), eine Klosterkirche (heute Foyer des Landestheater Schwabens) und Zehnstadel.

        • 1519
          • Spannungen zwischen den beiden Augustinerklöstern der Stadt

            Unterstellung des Frauenklosters dem Augsburger Bischof.

        • Reformation
          • Übertreten der Schwestern zum lutherischen Glauben

            Säkularisation des Klosters.

            Häuser und Grundstücke des Klosters wurden vom Unterhospital übernommen, das Inventar versteigert und der Erlös der Stadtkasse zugeführt.

        • 1526
          • Almoskasten im Klostergebäude

            Unterbringung der Armenversorgungsanstalt im Gebäude des Klosters. Suppenküche, Kurzzeitpflegestation und Unterstützungshaus.

        • 13.05.1572
          • Beginn der Nutzung als Schulgebäude

            Für den Almoskasten war das Klostergebäude zu groß. Die Lateinschule im Gebäude des ehemaligen Hainzenbades (heute Weber am Bach) hatte zu wenig Platz. So haben beide Institutionen ihr Gebäude getauscht.

             

        • 1787
          • Realien halten Einzug in den Unterricht

            Auf geheiß Rektor Köberles: Umwandlung des bisherigen Unterrichtsbetriebs. Einzug von Realien und Naturalien in den Unterricht zum "Vorzeigen".

        • 1791
          • Loslösung des Lehrerstandes vom geistlichen Stand

            Stadt stellte Lehrer an, die Schulwissenschaft studiert haben.

        • 1802
          • Ende der Reichsstadtzeit und Veränderung der Schulform

            Auflösung der "Lateinschule", weil sie zu diesem Zeitpunkt nur noch 33 Schüler hatte. Einrichtung einer Realschule im Schulgebäude.

            Alle städtischen Schulen wurden in diesem Schulhaus unter städtischer und "obrigkeitlicher" Aufsicht zusammengefasst. Damit war sie das wichtigste Schulgebäude der Stadt.

            Einführung der allgemeinen Schulpflicht im Königreich Bayern.

            Der Polizeikommissar wurde Vertreter der Schulaufsicht.

        • 1815
          • Erste bauliche Veränderungen und Vergrößerung

            Einzug der "teutschen Schule" (Deutsche Schule / Volksschule).

            Die Schule bekam drei zusätzliche Bürger- und Realschulklassen für Knaben.

        • 1867
          • Zweiter baulicher Eingriff

            Vergrößerung der Fenster und Klassenzimmer, unterschiedliches Bodenniveau durch Aufschüttung von Gewölben ausgeglichen.

        • 1887
          • Aufstockung des Gebäudes

            Aufsetzen einer zweiten Etage auf das bestehende Gebäude.

        • 1902
          • Bau des Bismarckschulgebäudes

            Aus Platzmangel im Schulhaus war ein weiteres Gebäude in der Stadt notwendig.

            Die Elsbethenschule wurde zu einer katholischen und einer evangelischen Grundschule. Die Bismarckschule zu einer Hauptschule.

        • 1912/1913
          • Fortführung der konfessionellen Trennung

            Weiterhin strikte Trennung der Konfessionen, aber zum Teil koedukativer Unterricht.

            Die evangelische Schule hatte fünf Klassen, die katholische Schule vier Klassen.

        • 1920
          • Offizielle Namensgebung in Elsbethenschule

        • Bis 1926
          • Lehrerausbildung an der Elsbethenschule

            Die erste bayerische evangelische Lehrerinnenschule wurde im Gebäue untergebracht.

            Schirmherr war König Ludwig II.

        • 1940 - 1946
          • Notlazarett

            im Elsbethenschulhaus. Der Unterricht (sofern er stattfand), fand in den umliegenden Wirthäusern statt.

            Z.T. fand eine Ausgliederung der Klassen ins Bismarckschulgebäude statt.

        • 01.08.1969
          • Aufhebung der konfessionellen Trennung

            Neustrukturierung der Volksschulen im Stadtgebiet Memmingen und Neubau von weiteren Schulgebäuden.

        • 1973/1974
          • Elsbethenschule wird Modellschule

            Einrichtung von zwei "Ausländer"-Klassen (türkisch und italienisch).

        • 22.02.1996
          • Umzug ins neue Gebäude

            Nach 424 Jahren Schulgeschichte zogen die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften in einem langen Marsch durch die Stadt zu ihrem neuen Gebäude am St.-Josefs-Kirchplatz.

        • 25.05.2001
          • Einweihung der neuen Turnhalle

        • 2008
          • Abriss des alten Schulgebäudes

            Nur noch der Kreuzgang des ehemaligen Klosters ist bis heute erhalten.

        • 2016
          • Jubiläumsfeier

            zum 444-jährigen Bestehen der Elsbethenschule (Schulleiter Prof. Dr. Peter Chott).

        • 2022
          • Kinderfestthema: Geburtstag der Schule

            Anlässlich des 450 Geburtstags der Schule, haben die Kinder das Thema "Geburtstag" für ihren Kinderfestumzug gewählt.

        • 2022 / 2023
          • Willkommensgruppen in der Schule

            Aufgrund der Füchtlingsströme aus der Ukraine wird an der Elsbethenschule eine Willkommensgruppe eingerichtet. Insgesamt besuchen 28 ukrainische Kinder die Elsbethenschule.

        • 2024
          • 1. Elsbethen-Weihnachtsbasar

            Der erste Weihnachtsbasar der Elsbethenschule wird zu einem sehr großen Erfolg.